Der Fähnrich trägt in seinem Kostüm ebenfalls die Farben des Seegockels, und sieht wie folgt aus:
Ein schwarzes Barett mit Gockelfedern, ein gelbes Hemd, ein Wams, das Rückenteil besteht aus rotem Kordsamt, das Vorderteil ist gelb-braun gefleckt, darauf ein grün-weißes Wappen, auf dem der Seegockelkopf im Profil zu sehen ist, eine dunkle Kniebundhose, gelbe Kniestrümpfe und dunkle Schuhe. In der Hand hält er die Gockelfahne.
Die Fahne
1954 wurde unsere Gruppenfahne angefertigt. Auf einer Seite ein gestickter Seegockel. Auf der anderen Seite ein närrisches Friedrichshafen. Der wunderschöne Gockelfuß aus Kupfer stammt aus der Hand unseres ehemaligen Mitgliedes Julius Otto. Der erste Fähnrich war Karl Eisele, der ab 1960 an den Umzügen die Gockelfahne voraus getragen hatte. In der Folge waren unter anderem Willi Gutbrod, Wolfgang Thier, Walter Eiberger, Heinz Radünz und Wolfgang Messerschmid als Fähnrich im Einsatz.Zuletzt sah man der ersten Fahne die vielen Einsätze an. Daher fand 1996 die Taufe der neuen statt. Barbara Kliebenschedel übernahm die Näharbeiten für die Fahne. Die Malerei stammt von ihrem Sohn Thomas und die Stickereien von Jutta Maier.
Die Aufgaben des Fähnrich
Bei Umzügen trägt er die Fahne und führt so die Gruppe an. Auch bei der Taufe der Gockel und Metzger hält er die Fahne auf die die neuen Gockel schwören.